Landschaft der Kontraste

Gletschertouren im Wallis vom 24.07. - 01.08.1999

Von den Höhen der Furka über das markante Knie bei Martigny bis zur Felsbarriere bei St.-Maurice am Rande des flachen, fruchtbaren Genfer-Seen-Vorlandes durchfließt die Rhone das Wallis. Rund 130 km lang ist dieses Tal, das dem ganzen Kanton seinen Namen gab, und es wird umsäumt von den gewaltigen Bergketten der Walliser und der Berner Alpen mit ihren 40 Viertausendern. Was aber den besonderen Reiz des Wallis ausmacht, sind seine Seitentäler - oft kleine Welten für sich. In einem dieser Täler, dem Saastal, schlugen wir unsere Zelte auf, um Berge mit der für die Alpen magischen 4000er Höhenmarke zu besteigen. Schon die Anfahrt über Oberalppass (2044m) und Furkapass (2431m) war sehr eindrucksvoll und faszinierend. Vielleicht brauchten wir deshalb 8 1/2 Stunden für die 510 km Autofahrt ... Somit kamen wir erst um halb zwei Uhr nachmittags in Saas Grund (1559m) an.
Im Austieg zum Schwarzbergchopf, hinten: Weissmies Nachdem wir die Zelte aufgestellt und eine Brotzeit gehalten hatten, machten wir uns erst einmal auf, um eine "Eingehtour" zu unternehmen. Wir fuhren zum Mattmarkstausee (2190m), dem Talschluß, zugleich Endstation für den Autoverkehr. Auf einer Almstrasse bis zur Schwarzbergalm (2372m) und weiter auf einem schönen Steig wanderten wir auf den Schwarzbergchopf (2868m). Nach langem Bestaunen der angrenzenden Bergwelt mit Gletschern und Viertausendern machten wir uns auf den Rückweg. Am Abend wurden noch die obligatorischen Spaghetti mit Tomatensoße gekocht und mit Walliser Rotwein auf die kommenden Tage angestoßen.
Am Sonntag, getrieben von 5 Grad Kälte, packten wir unsere Gletscherausrüstung in die Autos und fuhren wieder zum Mattmarkstausee, um die Roffelhörner (3478m) zu erklimmen. Wieder mussten wir zunächst die Almstrasse hinaufgehen, bevor wir bei 2300m der Abzweigung Richtung Schwarzberggletscher folgten. Gleich am Anfang ging es recht steil eine Moräne empor. Später mussten wir unseren Weg selber suchen. Bei 2900m fanden wir schließlich einen geeigneten Platz zum Anseilen und zum Übertritt auf den Gletscher, der zunächst eher flach, später doch recht steil und somit anstrengend war, aber immer ohne Spalten. Anseilen an den Roffelhörnern
Am Sattel der Roffelhörner, hinten der Monte Rosa Als wir unseren Gipfel erreicht hatten, mussten wir feststellen, dass diese Akklimatisationstour eine längere Pause erforderte; außerdem ließ das Wetter keine Wünsche offen, und wir erspähten einige markante Gipfel wie Matterhorn, Dufourspitze und Signalkuppe. Der Abstieg folgte der Aufstiegsroute. Um 17.30 Uhr kamen wir am Zeltplatz an und ließen diesen schönen Tag langsam ausklingen. Nur die Fünfmarkstück großen Blasen von Florian und Doris waren ein kleiner Wermutstropfen: Auweh ...
Sonntag, 8.00 Uhr, 7,5 Grad (echt!), wolkenlos. Tee, Kaffee, Brötli und diverses andere für ein ausgiebiges Frühstück wurden aufgetischt. Erst um 11.00 Uhr, nachdem die Ausrüstung in die Rucksäcke verpackt war, marschierten wir vom Zeltplatz los. Bei einer Apotheke wurden noch Blasenpflaster und Tape gekauft ... Vorbei (!) an der Seilbahn ging es bergan. Zunächst wanderten wir einen Botaniklehrpfad bis zur Triftalpe durch den Wald hinauf (2098m). Jetzt öffnete sich der blick bis zum Weissmiesgipfel (4023m), das Ziel des nächsten Tages. Vorbei an der Mittelstation Kreuzboden (2397m) gelangten wir in schweißtreibendem Gelände zur Weissmieshütte (2726m). Nach einer kurzen Kaffeepause setzten wir unseren Weg zur Hohsaashütte fort, wo wir um 16.45 Uhr ankamen. Die dortige Sonnenterrasse wurde sogleich belagert und bei kühlen Getränken betrachteten wir die Aussicht auf 18 Viertausender. Da am nächsten Tag um 4.00 Uhr geweckt wurde, war nach dem atemberaubenden Sonnenuntergang um 21.00 Uhr Bettgehzeit. Leider standen die Betten im Gastraum, die Luft war daher extrem warm und stickig, und so kamen einige nur zu ein paar Stunden Schlaf. Beim Frühstück musste ich mir eingestehen, dass es aufgrund des Schlafmangels und anhaltender Kopfschmerzen keinen Zweck hatte, mit auf den Gipfel zu gehen. Ich beschloss daher, abzusteigen. Aus diesem Grund überlasse ich die Berichterstattung über die Weissmiesbegehung nun Am Gipfel der Roffelhörner
Verdiente Pause ... Doris: "Alle schlafen tief und fest nur ich liege wach !" Mindestens neun Leute haben am Montag Abend im zweiten Schlaflager der Hohsaas Hütte denselben Gedanken. In den Stockbetten, die man direkt im Speiseraum der Hütte aufgestellt hat, ist an Schlaf nicht zu denken. Das Restaurant ist zwar um 22:00 schon längst verlassen und es ist so ruhig wie es in einem Hüttenlager nur sein kann, aber die Temperatur bewegt sich langsam in den Saunabereich. Ohne Decken, nur mit T-Shirt und kurzer Hose kochen wir langsam gar. Im Rucksack am Bettende eine Sammlung warmer Fleece-Pullis und -Hosen, die ich heute Nachmittag aus Sorge über die arktischen Temperaturen auf einer 3101 m hohen Hütte aus dem Tal heraufgeschleppt habe. Aufgebrochen sind wir am Campingplatz in Saas Grund um 13:30 Uhr. Den ersten Stop müssen wir bereits bei der Apotheke im Ort einlegen, da unser Blasenpflaster-Vorrat schon am dritten Wandertag dringend aufgestockt werden muss. Vom Ort aus folgen wir einem alpinen Lehrpfad, der anhand schöner bunter Täfelchen die Alpenpflanzen erklärt. Die meisten sehen zwar gleich aus, haben aber trotzdem beeindruckend viele verschiedene Namen. Während mit zunehmender Steigung das Interesse an der Fauna abnimmt, wird Stück für Stück der Blick auf die weißen Gipfel der gegenüberliegenden Mischabelgruppe frei. Im strahlenden Sonnenlicht leuchtet die steile Eisflanke der Lenzspitze zwischen Nadelhorn und Dom, neben weiterer lokaler 4.000er-Prominenz wie dem Strahlhorn, Alphubel oder dem Allalinhorn. Foto time ! Die Sonne, die uns während der Brotzeit an den Holzhütten der Triftalpe bescheint, ist ganz besonders gemütlich und die Aussicht auf weitere 1200 hm Aufstieg nicht sonderlich verlockend. Wie schön wäre es doch, den Rest des Nachmittags einfach hier im Grass ...."Pack ma´s in 10 Minuten ?" ... Na gut, dann halt nicht ...
Der folgende Anstieg über die Weissmies Hütte Richtung Hohsaas ist dann auch im Gegensatz zu unserem idyllischen Pausenfleck eher ungemütlich und die Luft scheint bei jedem Höhenmeter dünner und dünner zu werden. Als ich schließlich keuchend auf der Terrasse der Hütte ankomme, hat sich der Rest der Gruppe bereits häuslich eingerichtet. Das Geländer ist mit sämtlichen zu trocknenden Kleidungsstücken dekoriert und man genießt die Abendsonne auf über 3.000 m in T-Shirt und kurzer Hose. Hier sitzen wir in der ersten Reihe, um unser morgiges Ziel, den Weissmies-Gipfel samt Aufstiegsspur über seinen ausladenden Gletscher zu bestaunen. Zusätzlich wird heute Abend auch noch das Stück "Sonnenuntergang hinter der Mischabelgruppe" in orange, rot und rosa aufgeführt. Die Fotografen Hans und Marcus sind wie immer live dabei.
Die Blasenschau auf der Hütte ist beeindruckend. Aus unserer Gruppe gewinnt auf jedem Fall Florian den ersten Preis für die am meisten geschundenen Füße. Nur unser Tourenleiter Hans scheint von all der Pein völlig verschont geblieben zu sein - es sei denn er verarztet seine Füße heimlich auf dem Klo. Nachdem mehrere Meter von Wolframs gutem Leukotape verklebt wurden, die Rucksäcke gepackt in Reih und Glied stehen und ein üppiges Abendessen (mit Nachschlag) vertilgt ist, müsste man eigentlich sofort in seinem Lager einschlummern. Wenn nur diese Hitze nicht wäre.... Irgendwie sind wir dann wohl doch noch eingeschlafen, da uns das helle Licht um 4:00 früh aus den Träumen reißt. Wenigstens war die Nacht ungemütlich genug, um gern aus dem Lager zu kriechen und sich dem allgemeinen Wühlen, Räumen und Packen anzuschließen. Frühstück um 4:30 - wie erkläre ich das meinem Magen ??? Alex haben die Höhe und die wenig erholsame Nacht arg zugesetzt. Blass klettert er in seinen Hüttenschlaf zurück, während wir uns mit Besserungswünschen verabschieden.
Nach kurzem Abstieg erreichen wir den Rand des Weissmies Gletschers. In der Dämmerung funzeln die Stirnlampen vieler anderer Gruppe, es herrscht reges Treiben am Einstieg der Tour. Der Gipfel scheint im Halbdunkel des Morgens unerreichbar weit. Nach den üblichen Vorbereitungen stehen wir schließlich "aufgezäumt" mit Steigeisen, Pickel, Seil, Prusiks, etc. bereit und unsere beiden Seilschaften setzen sich in Bewegung. Am Anfang ist der Weg noch relativ flach und steigt dann mäßig an, so dass man kaum mit anderen Seilschaften ins Gehege kommt. Die Luft ist seit gestern dennoch nicht dicker geworden und trotz der fortschreitenden Morgendämmerung liegt der gesamte Aufstieg im Schatten. Die Lebensgeister sind noch nicht so richtig erwacht und die großartige Landschaft um uns herum hat im Augenblick kein interessiertes Publikum für ihren Tagesanbruch. Nach einem Steilstück stehen wir vor der ersten - mache behaupten auch einzigen - Herausforderung unserer Tour: der Weg führt an einem schmalen Grat entlang, links eine riesige Gletscherspalte, rechts eine steil abfallende Flanke. Allerdings ist die Spalte so verschneit, dass man sich nur ausmalen kann, wie viel Nichts wohl unter dem gähnenden Rachen liegt. Weiter vorn biegt der Grat scharf nach links, wird noch mal schmäler und führt über eine Stufe auf die andere Seite der Gletscherspalte. Der letzte Schritt ist ein beherzter Sprung. Dass man mit dem Springen warten sollte bis der Hintermann am Seil aufgeschlossen hat und das Seil frei ist, bekomme ich an diesem Tag noch manches Mal zu hören ... na ja, es hat knapp gereicht. Gut aufpassen!
Am Gipfelgrat Der weitere Weg wird zunehmend steiler, während links unter uns das Gelände mehr und mehr abfällt. Ein stiller Dank geht an die Beliebtheit der Weissmies Tour: die Spur ist von den vielen steigeisenbeschuhten Füssen tief in den Firn getreten. Entlang geht es an gletscherblauen Eiswänden und vorbei an überdimensionalen Eiszapfen, während das grün-braune Tal tief unter uns aus einer anderen Welt zu sein scheint. Am Gipfelanstieg gibt es dann doch noch Stau durch eine langsamere Gruppe vor uns. Ich bin nicht ausgesprochen böse über die Verzögerung.... Irgendwann ist man dann tatsächlich oben. Soviel Mühe, um mit vielen anderen Leuten auf einem Schneehügel zu sitzen. Aber was für ein Schneehügel ! Stolze 4017 m hoch. Gegenüber blickt man auf die bekannten Gipfel, die uns schon während unseres gestrigen Aufstieges begleitet haben. Jetzt aber von 4.000 zu 4.000 ! In der Ferne deutet Hans auf andere Berühmtheiten wie Jungfrau, Mönch und Eiger. Nur ob man wirklich den Mailänder Dom vom Weissmies Gipfel aus sehen kann, können wir nicht überprüfen: Ganz Italien liegt unter einer dichten Wolkendecke.
Während des Abstiegs erleuchten uns endlich die Sonnenstrahlen die Gletscherlandschaft. Mit der warmen Morgensonne im Rücken und dem Gefühl "es" wirklich geschafft zu haben, geht der Abstieg auf dem steilen Weg einfacher als erwartet. Ideales Fotowetter, und damit ist auch die berühmte Postkartenansicht mit dem Grat vor der sonnenbestrahlten Weissmies Gipfelwächte "im Kasten". Sogar die Brücke über die Gletscherspalte hält noch, wenn auch schon merklich dünner geworden - wie nett von ihr. Um 11:30, pünktlich zur letzten Bahn vor der Mittagspause, sind wir zurück an der Hohsaas Hütte. Meine scheinbar völlig unausgelasteten Kollegen verkürzen sich nur den Abstieg um das Stück Hohsaas - Kreuzboden. Ich bleibe in der Bahn sitzen und lasse mich zusammen mit den Seilen und dem halben Inhalt von Marcus´ Rucksack bis ins Tal schaukeln. Rückschau zum Weissmies
Am Campingplatz treffe ich Alex an, inzwischen wieder völlig hergestellt und bester Dinge. Wir dösen in der Sonne bis der Rest der Gruppe eintrifft und wir uns zusammen auf die nächste Wanderung machen. Das letzte Ziel für heute ist das Röstihaus in Saas Grund und hat auch sehr lohnende Aussichten zu bieten .....
Alex: Am Nachmittag, als dann wieder alle beisammen waren, wurde erst einmal ausgeruht; wen wundert's ... Zum Abendessen spazierten wir in ein uriges Restaurant, dessen Spezialität Rösti in verschiedensten Variationen war. In der Nacht fing es dann an zu regnen, mit Blitz und Donner und allem was dazugehört. Da es um 9.00 Uhr morgens immer noch goss, machten sich einige von uns auf, um in einem Café zu frühstücken. Endlich um 10.30 Uhr hörte es auf zu regnen. Nach längerer Überlegung (am Nachmittag Gewitterneigung) fassten wir den Beschluss, im Saastal zu bleiben (ursprünglich wollten wir vom Mattertal aus über die Monte-Rosa-Hütte auf die Signalkuppe, 4554m, gelangen).
Am Schwarzbergchopf Das Wetter besserte sich zusehends und wir entschieden, den Postbus um 13.00 Uhr zu nehmen, nach Saas Fee zu fahren und den Kapellenweg als Rückweg nach Saas Grund zu benutzen. Saas Fee: "Perle der Alpen" möchte es genannt werden, und tatsächlich ist es in einem der schönsten und eindrucksvollsten Talschlüsse der Alpen gelegen, zu Füßen der gleißenden Gletscher der Mischabelgruppe. Der Bauwahn jedoch, sei es durch Seilbahnen oder Hotels, trübt das ganze doch erheblich. Der Kaffee mit Rhabarberkuchen war allerdings ausgezeichnet; immerhin. Den Kapellenweg mit seinen 13 barocken Rosenkranzkapellen kann man jedem empfehlen, ein leichter Weg, der rauf und runter in eineinhalb Stunden zu bewältigen ist. Für Donnerstag war wieder gemütliches Aufstehen angesagt, weil wir erst um 11.00 Uhr zum Stausee aufbrachen. Schon wieder steigen wir dem Schwarzbergchopf auf seinen selbigen. Am Gipfel legten wir die Gurte an. Nordwestseitig stiegen wir zum Allalingletscher hinab und kamen, zum Teil mit den Steigeisen über Blockwerk kratzend, zur Britanniahütte (3030m). Dort angekommen mussten wir feststellen, dass zwar in den Lagern Federbetten auf uns warteten, jedoch kein fließend Wasser zur Verfügung stand, obwohl bei der Renovierung sogar Warmwasserleitungen installiert worden waren. Die Wirtsleute waren ausgesprochen nett und zuvorkommend und das Essen (Hähnchenkeule) sehr gut und reichlich.
Eigentlich wollten wir für Freitag eine Tour auf das Allalinhorn (4027m) unternehmen. Dabei standen zunächst zwei Varianten zur Auswahl: Über das Schigebiet (mit der Metro bis 3454m) mit zig anderen eine Völkerwanderung zu machen oder über den Hohlaubgrat, der am Gipfelaufschwung wohl sehr ausgesetzt ist, aufzusteigen. Da uns ersteres nicht begeisterte und das zweite zu schwierig erschien, wählten wir eine dritte Möglichkeit: Auf das Strahlhorn (4128m) "auszuweichen". Jetzt möchte ich über eine sehr schöne und anstrengende Gipfelbesteigung einfach nackte Zahlen sprechen lassen: "Strahl-Horn" in der Morgensonne
Am Adlerpass Aufstehen um 3.00 Uhr, Abmarsch um 4.00 Uhr, Depot einrichten um 5.00 Uhr (2900m), am Anfang mit einigen Geltscherspalten Marsch über den Allalingletscher ca. 5 km zum Adlerpass, weiter sehr steil zum Strahlhorn, um 9.20 Gipfelfoto und Panoramablick, kurzer Abstieg zur Brotzeit um 10.15 Uhr, weiter, ab Adlerpass ohne Steigeisen, bis zum Depot um 12.20 Uhr, jetzt zum Schwarzbergchopf mit Pause, und Ankunft bei den Autos am Mattmarkstausee um 15.20 Uhr. Als wir an den Zelten ankamen, dauerte es nicht lange, bis jeder alle viere von sich streckte und die Sonnenstrahlen genoss. Das Abendessen gestalteten wir als Grillfest, und so manchem schmeckte der Wein besonders gut ...
Normalerweise war für Samstag das Ulrichshorn geplant, allerdings hätte das bedeutet, früh aufzustehen und einen Aufstieg von 1500m zu bewältigen. Wir begnügten uns daher damit, nur eine Wanderung zu unternehmen. Zuerst fuhren wir mit der Seilbahn zur Mittelstation Kreuzboden, wanderten dann auf einem wunderschönen Weg zu den drei Seen ("ze de tri Seewjen", 2800m). Nach der Rast mit Sonnenbaden stiegen wir weglos zu einem großen See hinüber, um zum Wirtshaus Heimischgarten (2100m) zu gelangen. Beim nun anschließenden Rückweg fing es an zu regnen und hörte auch bis zum Zeltplatz nicht auf. Nach einer warmen Dusche, und nachdem der Regen aufgehört hatte, schlenderten wir zu einem Restaurant. An diesem letzten Abend ließen wir es uns noch mal richtig gut gehen und feierten eine gelungene Sektionsveranstaltung, mit zwei Tourenführern, die die Grünschnäbel unter uns souverän die Gletscher hinaufgeführt hatten. Die Rückfahrt am Sonntag, nun am Vierwaldstätter See vorbei, verlief ohne Schwierigkeiten, und alle kamen wohlbehalten zuhause an. Komischer Gipfelblick

Organisation: Hans Sterr
Tourenleiter: Hans Sterr, Hans Mau

Teilnehmer:
Sabine Sautter, Florian Stark*, Doris Püschner*, Marcus Ullrich*, Alexander Linke*, Wolfram Honsberg und Günther Hein* (die mit * gekennzeichneten Teilnehmer standen zum ersten mal auf einem Alpen-Viertausender!).

Fesch samma !

Bericht: Alexander Linke und Doris Püschner (Weissmies)