Fotos vom Hochkönigsgipfel (2941 m)

Franz-Eduard-Matras-Haus (ÖTK)

9. / 10. Juli 1997


(5) Der Hubschrauber kommt! - Denn von allein kommen Essen und Getränke nicht auf die Hütte.

Im Vordergrund die Nordabdachung der Hochkönigshochfläche mit den Schoberköpfen. Der Normalaufstieg führt von der Mittelfeldalm durch das Ochsenkar und die Schoberscharte über die Schneefelder im Vordergrund zum Gipfel. Die Aufstiegsroute von der Ostpreußenhütte windet sich dagegen westlich der Schoberköpfe die lange Nordabdachung des Hochkönigs hinauf.

Foto: 09.07.97


(6) Heftiges Wolkentreiben über dem Gipfel behindert die Hubschrauberflüge.

Die Schneewächte im "Vordergrund" ist über 50 Meter hoch. Diese Wächte stellt den Teil eines riesigen Windkolkes dar, den die Winterstürme vor dem Hochkönigsgipfel aus dem Schneefeld der Übergossenen Alm herausgeblasen haben.

Foto: 09.07.97


(7) Der Aufwand für den Betrieb einer Schutzhütte im hochalpinem Gelände ist groß und sehr kostspielig.

Der Bedarf für die Bewirtschaftung der Hütte muß hinaufgeschafft werden. Ebenso muß das Leergut und der gesamte Abfall wieder ins Tal zurück gebracht werden.

Hüttenversorgungsflüge können nur bei gutem Wetter geflogen werden. Nicht seltend muß der lang voraus geplante Hubschraubereinsatz kurzfristig abgesagt werden, weil schlechte Sichtbedingungen am Berg einen Hubschrauberflug unmöglich machen.

Kommt der Hubschrauber, dann geht alles recht schnell. Der Hubschrauber fliegt in rascher Folge die Lasten auf den Berg bzw. ins Tal.

Die Lasten werden am zentralen Lasthacken des Hubschraubers eingehängt (Bild). Der Hubschrauberpilot wird bei diesen Manövern immer vom Boden mit Hilfe von Funksprechgeräten eingewiesen.

Foto: 09.07.97


(8) Sonnenuntergang hinter dem Hochsailer.

Rechts am Horizont ist die dunkle Silhouette des Watzmanns bei Berchtesgaden gut zu erkennen.

Foto: 09.07.97

... der nächste Morgen am Hochkönig


© Thomas Karwath, Jülich   
Letzte Änderung: 12. Dezember 1997